Digitales Röntgen
Röntgen ist vielen Remscheidern ein bekannter Begriff, denn Wilhelm Conrad Röntgen, der Entdecker der Röntgenstrahlen, wurde am 27.03.1845 in Lennep geboren.
Röntgenaufnahmen werden in der Orthopädie häufig zur Diagnosestellung angefertigt. Hiermit lassen sich vor allem Veränderungen an Knochen abbilden. Weichteilgewebe (z. B. Knorpel, Sehnen, Muskeln) lassen sich beim Röntgen nicht darstellen.
Um Veränderungen wie Knochenbrüche zuverlässig darzustellen, werden meist Röntgenaufnahmen in verschiedenen Positionen des Knochens angefertigt. Dabei wird der Knochen zum Beispiel von vorn sowie von der Seite betrachtet. Dies nennt man „Röntgen in zwei Ebenen“.
Als digitales Röntgen werden Röntgenaufnahmen in digitaler Form bezeichnet. Normale Röntgenbilder müssen nach der Aufnahme entwickelt werden, digitale Röntgenbilder stehen aber sofort am Computer zur Verfügung. Die Bilder können dann zur besseren Beurteilung in Kontrast und Größe verändert werden.
Das Röntgengerät in unserer Praxis erlaubt uns, direkt vor Ort und zeitnah, die zur Diagnosestellung nötigen Röntgenuntersuchungen durchzuführen. Unsere moderne, digitale Röntgenanlage ermöglicht auch bei kleinen Strahlenmengen detailgetreue Aufnahmen.
Bei Kindern versuchen wir, eine unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden, hier bietet das MRT häufig eine sehr gute Alternative.